Vorstellung des etzWeiden für Herrn Staatssekretär Franz Josef Pschierer, MdL und den OB-Kandidaten der Weidener CSU, Herrn Wolfgang Pausch

erstellt am 17.02.2014

Die Energiewende vorantreiben – das hat sich das Energie-Technologische Zentrum in Weiden zum Ziel gesetzt. Wie das passieren soll, darüber haben sich Staatssekretär Franz Josef Pschierer und der OB-Kandidat der Weidener CSU, Wolfgang Pausch, vor Ort im etzWeiden informiert.


Besuch der CSU Fraktion inkl. Staatssekretär Franz Josef Pschierer, MdL und Wolfgang Pausch, Weidener OB-Kandidat (Foto: Klaus Fischer)Staatssekretär Franz Josef Pschierer misst die Temperatur (Foto: Klaus Fischer)
Weitere Gäste der CSU:
  • Lothar Höher, Bezirkstagsvizepräsident und Bürgermeister 
  • Alois Lukas, Stadtrat 
  • Hans-Jürgen Gmeiner, Stadtratskandidat 
  • Heike Gmeiner, Stadtratskandidatin 
Im Mittelpunkt des Besuchs stehen die Projektbegleitung und die persönliche und öffentliche Beratung von Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen. Wichtig sei vor allem, die Energiewende für alle Bürgerinnen und Bürger so zu gestalten, dass jeder davon profitieren könne. Die Beratungen des etz gibt es aber nicht nur in Weiden, auch im Rathaus Kemnath wird eine kostenlose Erstberatung angeboten. Im Zuge der Diskussion betonte Staatssekretär Pschierer die Notwendigkeit der Wärmewende: „Ganz Deutschland diskutiert über den Strombereich, wegen dem EEG und den neuen Stromtrassen. Es darf nicht vergessen werden, dass viele Kernkraftwerke in naher Zukunft abgeschaltet werden und dadurch die Stromerzeugung durch CO2-basierte Energietechnologien ansteigen wird. Dabei darf man allerdings die klimapolitischen Ziele nicht aus den Augen verlieren und so sind vermehrte Anstrengungen im Wärmesektor für das Erreichen der CO2-Ziele unerlässlich. Dabei spielt die unabhängige Energieberatung eine zentrale Rolle. Eine neutrale Beratung bietet eine kommunal getragene Energieagentur wie das etzWeiden in vorbildlicher Weise an. Aus diesem Grund hat der Freistaat auch die Zusage zur finanziellen Anfangsunterstützung von neuen kommunalen und regionalen Energieagenturen gegeben.“ Das bayernweite Pilotprojekt „Energie-Coaching für Gemeinden“ sollte laut Matthias Rösch dringend in ein flächendeckendes Förderprogramm überführt werden. Staatssekretär Pschierer verwies auf die letztgültigen Evaluierungen im Wirtschaftsministerium, er sieht das mögliche Programm als einen wichtigen Schritt, alle Bürger bei der Energiewende mitnehmen zu können. Dabei sollen Energieteams in den einzelnen Kommunen gebildet werden, die sich mit dem Thema Energie in den jeweiligen Kommunen beschäftigen.

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